Menschlichkeit bleibt - darauf bauen wir bei Caritas international. Diese Überzeugung prägt seit 125 Jahren unsere Not- und Katastrophenhilfe. Die Not der Menschen im Südsudan ist gewaltig und wird von der Weltöffentlichkeit wenig wahrgenommen. Im und um den Sudan sind mehr als 14 Millionen Menschen auf der Flucht. Viele in den Nachbarländern, über eine Million im Südsudan. Es ist laut UN die "größte und verheerendste humanitäre Krise unserer Zeit".
Caritas international steht seit Jahrzehnten weltweit an der Seite der Schwächsten - bereits seit 2013 auch im Südsudan. Unsere Hilfe erreicht dank eines starken, lokalen Netzwerks selbst entlegene und schwer zugängliche Gebiete wie die Region Kodok am Weißen Nil. Hier sind unsere Projektpartner, die DMI-Schwestern (vom Orden der Unbefleckten Jungfrau Maria), die einzigen, die noch Überlebenshilfe für die Geflüchteten leisten.
Kodok liegt ungefähr auf halbem Weg zwischen der südsudanesischen Hauptstadt Juba und der sudanesischen Hauptstadt Karthum. Man erreicht es nur per Boot, Straßen gibt es keine. Das macht den Transport von Gütern in die Region aufwendig und teuer. Niemand in Kodok kann sich das leisten: Es fehlt an sauberem Wasser, Lebensmitteln, alltäglichen Gütern wie Töpfen oder Lampen und vor allem an Unterkünften. Zusammen mit lokalen Handwerkern bauen die Schwestern sichere Notunterkünfte - vor allem für alleinstehende Frauen und ihre Kinder. Diese schützen nicht nur vor Regen, sondern auch vor ungebetenen Gästen.
Dank Ihrer Spende können lebensrettende Hilfsgüter verteilt, Notunterkünfte gebaut und auch psychosoziale Unterstützung für die traumatisierten Geflüchteten angeboten werden. Diese Hilfe ist nur möglich durch die Solidarität von Unternehmen wie Ihrem. Ihre Unterstützung schenkt Hoffnung und macht die humanitären Prinzipien dort spürbar, wo sie am dringendsten gebraucht werden.
Menschlichkeit bleibt. Sie wird spürbar, solange wir gemeinsam handeln.