Die Situation in der Demokratischen Republik Kongo zählt zu den schwersten humanitären Krisen in Afrika südlich der Sahara. Im Jahr 2024 benötigen mehr als 25 Millionen Menschen humanitäre Hilfe, das ist ein Viertel der Bevölkerung. Caritas international ist in mehreren Provinzen aktiv - unter anderem in Ituri, Nord-Kivu, Tanganyika und Kasai. Unsere Partnerorganisationen helfen dort, wo die Not am größten ist. Sie schließen mit ihren Hilfsmaßnahmen Lücken, wo die staatliche Versorgung versagt, und retten tagtäglich Menschenleben.
Die Lage in Nord-Kivu, im Osten des Kongo, ist besonders schlimm
Besonders groß ist die Not im Osten des Kongo, eine Region, die von brutalen Gewaltkonflikten heimgesucht wird. Insbesondere die Provinz Nord-Kivu ist seit der ersten Flüchtlingswelle, die sich im Zusammenhang mit dem Völkermord in Ruanda 1994 entwickelte, ein Epizentrum der Krise.
Viele Mütter haben immer noch die Hoffnung, dass sie wieder in ihre Dörfer zurückkehren können und ihre Kinder in Frieden aufwachsen sehenFoto: Caritas international