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Im Portrait Siegfried Klaßen

Wohnungslosen eine Arbeit bieten

Siegfried Klaßen ist Chef von Kubus, einer gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Arbeit in Berlin. Im Laufe der vergangenen 20 Jahre hat er schon vielen Wohnungslosen eine Chance in seiner Firma gegeben – meist als Tischler, Schlosser, Gärtner oder Schneider. Und aus mancher Maßnahme wurde ein richtiger Arbeitsplatz.

Junge Frau in WerkstattWieder arbeiten gehen, ein nicht einfacher, aber wichtiger Schritt um Selbstachtung und finanzielle Unabhängigkeit zurück zu gewinnen.KNA - Deutscher Caritasverband e. V.

Herr Klassen, was ist Ihre Motivation, Wohnungslosen einen Job zu geben?
Es ist eigentlich ganz simpel: soziales Engagement. Die Leute sind ja meist nicht durch bewusstes eigenes Verschulden in die Wohnungslosigkeit gekommen. Und selbst wenn - sie müssen doch eine Chance kriegen, da wieder rauszukommen.

Was sind Ihre Erfahrungen mit den wohnungslosen Arbeitnehmern?
Es lohnt sich, sich intensiver mit ihnen zu beschäftigen! Die Anfangszeit ist natürlich für viele schwierig. Sie müssen sich erst einmal wieder daran gewöhnen, zu arbeiten. Meist dauert es vier bis sechs Wochen, bis sich der Biorhythmus verändert und sie wieder lernen, pünktlich aufzustehen. Das liegt aber auch daran, dass die meisten nach so einem acht Stunden Tag völlig groggy sind.

Ansonsten sind meine Erfahrungen gemischt - es gibt die Erfolge, wo die Leute in ein ganz normales Leben zurückgefunden haben, mit Job und Wohnung und ohne Schulden. Aber es gibt natürlich auch die Fälle, wo die Arbeitsmotivation deutlich nachlässt, sobald sie wieder "Land gewonnen" haben, sprich wieder eine Wohnung haben und die Schulden sich stark reduziert haben. Dann verfallen einige in alte Muster, kommen wieder zu spät, fehlen unentschuldigt. Kurzum: irgendwann gibt es halt die Kündigung.

Was empfehlen Sie anderen Unternehmern, die überlegen einen Wohnungslosen einzustellen?
Sie sollten auf jeden Fall für die wohnungslosen Arbeitnehmer eine zusätzliche sozialpädagogische Betreuung sicherstellen, zum Beispiel durch Einrichtungen wie die Caritas. Dafür gibt es in der Regel auch öffentliche Gelder. Ohne diese flankierende Unterstützung - da bin ich mir inzwischen ganz sicher - geht es garantiert schief und derjenige schafft den Sprung zurück ins normale Leben nicht. Meine Erfahrung ist auch, dass es sehr sinnvoll ist, sich mit der Beratungsstelle für Wohnungslose und die angegliederten Fachdiensten zu vernetzen - wenn alle Hand in Hand arbeiten, hat man einfach die besten Erfolgsaussichten.

Müssen Sie sich auch manchmal dumme Sprüche anhören für Ihr Engagement?
Klar. Das ist normal. Besonders, wenn mal was schief geht. Aber davon lasse ich mich nicht entmutigen, schließlich gibt es ja auch die Highlights und Erfolge. Und wer weiß: Vielleicht kriegt einer, der bei mir keinen Bock mehr hatte, später doch noch die Kurve und denkt sich, eigentlich war das mit dem Arbeiten ja gar nicht so schlecht. Außerdem finde ich: Man darf die Wohnungslosen nicht im Regen stehen lassen.

Autor/in:

  • Dr. Karin Wollschläger
Quelle: caritas.de

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