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Flucht und Migration | Europa

Serbien: Hilfe für "gestrandete" Flüchtlinge

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Flucht und Migration | Europa

Serbien: Hilfe für "gestrandete" Flüchtlinge

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Für einen Schlafsack, der eine Person, die unter freiem Himmel schlafen muss, vor Kälte schützt.

 
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Für Medikamente zur medizinischen Versorgung kranker und geschwächter Menschen.

 
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Für die Notversorgung von fünf Flüchtlingen mit Decken, Lebensmitteln und Hygieneartikeln.

 
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  • Beschreibung
Beschreibung

Noch immer sitzen Zehntausende Menschen im Süden Europas fest. Viele davon sind Migranten und Flüchtlinge, die gerne in den Norden des Kontinents weiterreisen würden, durch die geschlossenen Grenzen aber daran gehindert werden.

Bevor die Balkanroute im März 2016 offiziell "geschlossen" wurde, stellte das Flüchtlingslager Principovac, direkt an der serbisch-kroatischen Grenze, eine gute Zwischenstation für die fliehenden Menschen dar. Hier konnten sie sich ein oder zwei Tage ausruhen und etwas essen. Heute, direkt am Grenzzaun zu Kroatien, wirkt die Lage des Flüchtlingslagers schon beinahe zynisch. Beim Fußball spielen fliegt der Ball hin und wieder nach Kroatien, das nächste Ziel der meisten Flüchtlinge hier. Den Ball holen dürfen sie, einreisen nach Kroatien dürfen sie nicht. Aus wenigen Tagen ausruhen sind mittlerweile durchschnittlich 6 Monate geworden, die die Menschen in dem Lager verbringen.

Hilfe entlang der kroatischen und ungarischen Grenze

Magdalena Pavlovic Magdalena Pavlovic mit einem afghanischen Mädchen im Flüchtlingscamp Principovac. Gemeinsam mit Freiwilligen bekämpft sie die Frustration, die sich bei den "feststeckenden" Flüchtlingen breitmacht. Foto: Philipp Spalek / Caritas international

Die Caritas kommt jeden Tag mit Freiwilligen in das Camp, organisiert Freizeitgestaltung wie Volley- oder Fußballturniere und Spielmöglichkeiten für die Kinder. Magdalena Pavlovic von der Caritas Srem (eine Provinz im Nordwesten Serbiens) ist zuständig für die Betreuung und Koordination der Freiwilligen: "Das gemeinsame Spielen mit den Kindern ist nicht nur Freizeitbeschäftigung sondern auch eine gewisse psychologische Unterstützung. Wir führen auch viele Gespräche mit den Flüchtlingen - aber bei ihrem größten Wunsch, nämlich über die Grenze zu kommen, kann ich ihnen nicht helfen". Auch in anderen Flüchtlingscamps entlang der serbisch-kroatischen und der serbisch-ungarischen Grenze ist die Caritas am helfen. Im Zentrum der Hilfe stehen die Unterstützung mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln.

Täglich 1200 Mahlzeiten in Belgrad

Handwerkworkshop für FrauenWährend des Handwerk-Workshops beginnen die Frauen oftmals, vom Erlebten zu berichten. Daher ist neben einer Sozialarbeitern und einer Übersetzerin auch immer eine Psychologin der Caritas anwesend. Foto: Philipp Spalek / Caritas international

In Belgrad, im Flüchtlingscamp Krnjača, leben ca. 1.000 Flüchtlinge - beinahe die Hälfte sind Kinder. Da der serbische Staat nur die 400 versorgt, die in Serbien einen Antrag auf Asyl gestellt haben, verteilt die Caritas hier täglich zwei Mahlzeiten an die übrigen 600 Lagerbewohner. Außerdem bietet die Caritas hier einen Wäscheservice an, eine kleine aber überaus erfolgreiche Komponente des Projekts. Die 12 Waschmaschinen laufen rund um die Uhr. Der Treffpunkt am Waschhäuschen bietet für viele Lagerbewohner auch die Möglichkeit sich auszutauschen und zu unterhalten. Außerdem gibt es auf dem Gelände einen Workshop nur für Frauen. Immer anwesend: Eine Sozialarbeiterin, eine Übersetzerin und eine Psychologin der Caritas. "Während die Frauen sich beispielsweise auf Handarbeiten konzentrieren, fangen sie häufig an über das Erlebte zu erzählen", wissen die Caritas-Mitarbeiterinnen.

Das Pendant zum Frauen-Workshop befindet sich im benachbarten Gebäude. Ein "Männerraum" mit Teeküche, Tischkicker und Brettspielen. Sozialarbeiter Ognien Savic organisiert auch immer wieder ein Fußballturnier: "Ich versuche eine Brücke zwischen den verschiedenen Ethnien hier im Camp zu sein. Beim Fußball klappt das meistens am besten", erzählt er. Ihre Namen suchen sich die Mannschaften selber aus. An der Tür des Raums hängt noch ein Zettel auf dem die Gewinnermannschaft des letzten Turnieres bekanntgegeben wird: Kurdistan - Bayern München: 3:2 (nach Elfmeterschießen).

Flüchtlingen und aufnehmender Bevölkerung helfen

Camp KrnjacaDas Flüchtlingslager Camp Krnjaca vor den Toren Belgrads. 1000 Flüchtlinge sind hier untergekommen.Foto: Philipp Spalek / Caritas international

Das Ziel der Caritas-Arbeit in Serbien bleibt immer das gleiche: Einen Beitrag zur Deckung der Grundbedürfnisse zu leisten und den Migranten und Flüchtlingen in dieser schwierigen Situation beizustehen. Auch die lokale Bevölkerung wird in die Projekte der Caritas integriert. Da viele Menschen in Serbien ebenfalls am Existenzminimum leben, erleichtert es sowohl die Akzeptanz der Caritas-Mitarbeiter vor Ort als auch das gegenseitige Miteinander zwischen aufnehmender Bevölkerung und Migranten und Flüchtlingen. Miodrag Zivkovic von der Caritas Belgrad sagt dazu: "Wenn sich jemand in eine lange Schlange stellt um an einen Teller heiße Suppe zu kommen, so macht er das nicht aus Spaß, sondern weil er Hunger hat".

Mai 2017

Zur Situation

Die meisten Menschen, die vor Kriegen und Konflikten in ihrer Heimat fliehen, wählten bis zum Frühjahr 2016 die Balkanroute, um nach Westeuropa zu kommen. Trotz aller Gefahren und Hindernisse, die ihnen auf diesem Weg drohten, war dieser Weg eine vergleichsweise sichere Möglichkeit, sich und seine Familie nach Europa zu retten. Nach der "Schließung" der Balkanroute und dem EU-Türkei Flüchtlingsabkommen am 20. März 2016 ist dieser Weg nun jedoch den meisten Flüchtlingen versperrt. Unterdessen sitzen viele Migranten und Flüchtlinge im Süden Europas fest. Allein in Serbien sind es mehr als 7000 Menschen.

Weitere Informationen

Die Wände der leerstehenden Gebäude sind mit Botschaften beschrieben. Sie zu lesen lässt einen erahnen, wie verzweifelt die Menschen sind. Reportage

Frust und Hoffnung auf der Balkanroute

Seit dem Frühjahr 2016 gilt die Balkanroute offiziell als „geschlossen“. Auf meiner Reise durch Serbien und Griechenland merke ich, dass geschlossene Grenzen für die Flüchtlinge etwas ganz unterschiedliches bedeuten können – je nach dem woher sie kommen. Weiter wollen alle, doch viele verzweifeln an den „unsichtbaren Wänden“.

Weitere Informationen zum Thema

Multimedia

Flüchtlinge in Not

Interview des Domradios mit Nothilfe-Experte Tobias Nölke zur Situation vor Ort

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