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Migration und Flucht | Afrika

Mali: Beschäftigung als Schlüssel zum Frieden

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Beschreibung

Große Teile Malis leiden unter mehreren, sich gegenseitig verstärkenden Krisen. Durch die Klimakrise bedingt, gibt es lange Dürreperioden und massive Überschwemmungen, die landesweit Ernten vernichten. Doch auch die ethnischen Spannungen und die anhaltenden Kämpfe terroristischer Gruppen zerstören Anbauflächen.

Dadurch sind Lebensmittel in Mali knapp und teuer. Zehntausende hungern. Bereits Anfang des Jahres 2022 waren 7,5 Millionen Menschen auf Humanitäre Hilfe angewiesen. 
Auch Wirtschaft und Handel leiden in Mali unter den langjährigen Konflikten. Besonders in ländlichen Regionen fehlen bezahlte Arbeitsplätze und Perspektiven. Viele Jungen und Mädchen verlassen ihre Familien, um als Hausangestellte oder in Goldminen zu arbeiten oder eine Koranschule zu besuchen. Die Kinder und Jugendlichen begeben sich bei ihrer Arbeit jedoch in große Gefahr: Sie erhalten geringe oder gar keine Bezahlungen, bekommen selten medizinische Versorgung und werden teilweise sexuell misshandelt. Viele junge Menschen schließen sich mangels anderer Möglichkeiten auch kriminellen oder islamistisch terroristischen Gruppen an.

Eine Gruppe arbeitet an BeetenDie Caritas und ihre lokalen Partner unterstützen die Menschen in Mali mit vielen verschiedenen Projekten.Jorge Neto/ Caritas international

 

Schutz und Einkommen für Frauen

Etwa 150 Frauen   bekommen Schulungen und eine finanzielle Starthilfe, um eigene Geschäftsideen umzusetzen. Die Caritas stellt ihnen auch Felder und landwirtschaftliche Geräte zur Verfügung, um Gemüse anzubauen. In Kursen erfahren die Frauen, wie sie die Produkte gewinnbringend vermarkten. Außerdem werden sie durch die Caritas ermutigt, sich politisch zu beteiligen und Führungsaufgaben in ihren Gemeinden zu übernehmen. 

Frau sitzt am ComputerIn den Schulungen der Caritas lernen Frauen, eigene Geschäftsideen umzusetzen.

 

Die Caritas-Mitarbeitenden in Mali setzten sich auch für den Schutz von Frauen vor sexueller Ausbeutung ein. Hierzu geben sie an mehrere hundert Haushalte energiesparende Öfen aus. Diese Öfen aus Lehm brauchen weniger Feuerholz, was dazu führt, dass Frauen und Kinder sich nicht mehr so weit vom Haus entfernen müssen, um genügend Feuerholz zu finden. Sie sind damit vor Überfällen und Vergewaltigungen in den Wäldern geschützt. Indem Caritas den Frauen beibringt, wie sie die Öfen selber herstellen, ermöglicht sie ihnen zudem eine zusätzliche Einkommensquelle. 

Rechte, Schutz und Bildung für Kinder

Kinder werden nicht nur durch die Energiesparöfen der Caritas geschützt, sondern auch in fünf Kinderzentren der Caritas. Ungefähr 100 Straßenkinder und Kinder, die arbeiten und allein leben, werden dort versorgt. Sie bekommen zu Essen, Kleidung, medizinische Versorgung und psychosoziale Hilfe. Die Caritas unterstützt sie dabei, aus den ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen auszusteigen und zu ihren Familien zurückzukehren. Mit Schulungen, öffentlichen Diskussionsrunden, Theaterstücken und Radiosendungen wird die Gesellschaft über Kinderarbeit informiert, um zu verhindern, dass weitere Kinder ihre Familien verlassen, um sich Arbeit zu suchen.
Gleichzeitig setzt die Caritas sich dafür ein, dass mehr Kinder in Mali zur Schule gehen. Sie überzeugt Eltern und bezahlt die Schulmaterialien der Kinder. Für ältere Kinder, die die ersten Jahre in der Schule verpasst haben, gibt es kostenlose Intensivkurse, um den Unterrichtsstoff nachzuholen. 
Jungen Schulabgänger_innen bietet die Caritas auch berufliche Perspektiven, indem sie ihnen eine Ausbildung ermöglich. Zur Auswahl stehen die Bereiche Schneiderei, Motorradmechanik, Schreinerei, Schlosserei, Seifenproduktion und Stofffärberei. Dabei lernen die Auszubildenden auch die Grundlagen von Verwaltung und Marketing. Während ihrer Ausbildung bekommen die etwa 200 Jugendlichen pro Jahr alle notwendigen Werkzeuge und Ersatzteile und gestellt. Wenn sie die Ausbildung erfolgreich abschließen, gibt es von der Caritas eine Erstausstattung, um einen eigenen Kleinbetrieb aufzubauen.
Foto

Ernten schützen und Einkommen schaffen

Weitere Arbeitsplätze schafft die Caritas mit sogenannten "Cash-for-Work"-Maßnahmen (englisch: Geld für Arbeit). Das sind Bauprojekte, die der Gemeinschaft zugutekommen. Mittelose Menschen können freiwillig mitarbeiten und dabei Geld verdienen. Die Caritas stellt insbesondere auch Menschen mit Behinderung ein, da sie sonst selten bezahlte Arbeit finden. Fachkräfte der Caritas begleiten die Bauprojekte und schulen die Teilnehmenden zusätzlich in Betriebswirtschaft, damit sie die Aufgaben langfristig alleine weiterführen können.
Die Maßnahmen sorgen aber nicht nur für Arbeitsplätze, sondern verbessern auch die langfristige Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln. Dafür legt die Caritas Felder an, auf denen Landwirte Reis und Gemüse anbauen können. Um die neuen Äcker zu bewässern, organisiert die Caritas Solarpumpen und legt Wasservorratsbecken an. 100 notleidende Familien bekommen kostenlos Werkzeug, Zugtiere und Saatgut, damit sie die Felder bestellen können. 

Ein Mann bewässert FelderMit den Landwirtschafts-Projekten sorgt die Caritas nicht nur für Arbeitsplätze, sondern auch für mehr Lebensmittel in der Region. Hannes Stegemann/ Caritas international

 

Konflikte friedlich lösen

Die Baumaßnahmen der Caritas sorgen auch für Frieden. Im Rahmen der Cash-for-Work-Projekte bauen die freiwilligen Arbeiter_innen öffentliche Wege und Dämme und heben Brunnen aus. Zuvor fehlte diese öffentliche Infrastruktur. Die Hirten mussten mit ihren Herden deshalb oft auf das Gelände und Wasserquellen der Landwirte ausweichen - es kam zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Jetzt, wo viele Brunnen öffentlich zugänglich sind, nehmen die Spannungen ab.

Wirkung in Zahlen

Mit den Caritas-Projekten werden 8.500 Kinder und Jugendliche versorgt, betreut und ausgebildet. Weitere 37.800 Menschen bekommen von der Caritas durch die landwirtschaftlichen und einkommensschaffenden Maßnahmen Nahrungsmittel und Arbeit.
Mit Ihrer Spende können wir die Projekte auch weiterhin unterstützen und dafür sorgen, dass sich die Situation in Mali langfristig entschärft. 

Weitere Informationen

Unterstützung von Kindern durch Caritas-Partnerorganisation ENDA Interview

Wie helfen Sie in Mali, Baba Diarra?

Seit zwanzig Jahren arbeitet Baba Diarra für unsere Partnerorganisation ENDA in Mali. Kürzlich war er in Freiburg zu Besuch bei Caritas international. Als heutiger Geschäftsführer von ENDA Mali berichtete er uns von der aktuellen Situation in Mali – und von den berührenden Entwicklungen der Kinder und Jugendlichen, die ENDA begleitet.

Diese Schule wird von dem Projektpartner ENDA in Taliko nahe Bamako mit unterstützt: für Schulbildung für marginalisierte Kinder und Jugendliche. Hintergrund

Krieg und Krise in Mali

Mitte August 2020 und erneut im Mai 2021 kam es in Mali zu einem Putsch. Bis heute ist dort die Situation instabil und die politische und soziale Zukunft des Landes ungewiss. Das von Krieg und Krisen geschüttelte Land wird starke Partner brauchen, um wieder Frieden zu finden.

Weitere Informationen zum Thema

Links

Hintergrund

Krieg und Kise in Mali

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